Über mich
Ich arbeite mit Menschen, die oft schon viel versucht haben.
Die sich selbst nicht mehr gut sortieren können.
Die müde geworden sind vom Funktionieren – als Eltern, als Schüler:in, als Mensch im Alltag.
In meiner Arbeit geht es nicht darum, etwas zu „reparieren“.
Es geht darum, einen echten Ort zu schaffen:
für Klarheit. Für Selbstverständnis. Für neue Handlungsspielräume.
Ich bin seit über zehn Jahren Ergotherapeut.
In dieser Zeit habe ich viele Lebensgeschichten kennengelernt – und erlebt, wie viel sich wandeln kann, wenn man beginnt, sich selbst besser zu verstehen.
Ich selbst bin alleinerziehender Vater.
Und ich weiß, wie es ist, wenn Verantwortung nicht abzugeben ist.
Wenn man durchhält, obwohl innen längst etwas drückt oder brennt.
Wenn man stark sein muss – auch dann, wenn man sich selbst gerade verliert.
Diese Erfahrungen prägen meine Arbeit.
Nicht als Schwäche, sondern als Boden.
Sie helfen mir, Menschen nicht nur fachlich zu begleiten – sondern wirklich zu verstehen.
Was mir wichtig ist:
Dass Menschen sich nicht erklären müssen.
Dass sie spüren dürfen: Es ist okay, dass es gerade nicht leicht ist.
Und dass Veränderung möglich ist – nicht durch Kraft, sondern durch Verstehen.
Ich arbeite leise, genau und ohne Floskeln.
Und manchmal ist das genau das, was Menschen brauchen,
wenn alles andere zu laut geworden ist.